In der Neurologie werden vor allem die Erkrankungen des zentralen Nervensystems, also des Rückenmarks und des Gehirns, behandelt.
Dazu gehören unter anderem:
Ergotherapie kommt zum Einsatz bei:
Ein wichtiges ergotherapeutisches Tätigkeitsfeld ist die Beratung des Betroffenen, seines Umfeldes und das behutsame Erweitern der Tätigkeitsfelder im Alltag.
Um die vorrangigen Ziele und ihre Teilschritte eingrenzen zu können, steht zu Beginn der Behandlung die Befunderhebung, aus der sich die Behandlungsziele ergeben. Die ErgotherapeutIn entwickelt in Absprache mit dem Klienten hieraus einen Behandlungsplan.
Um die Ziele zu erreichen, greifen wir zum Beispiel bei körperbezogenen Schädigungsbildern auf verschiedene Behandlungsansätze zurück, wie Bobath, Affolter oder die kognitiv therapeutischen Übungen nach Perfetti. Eine regelmäßige Erfolgskontrolle mit Hilfe standardisierter oder nicht standardisierter Messverfahren gibt im Verlauf der Behandlung die Möglichkeit, die Ziele dem Verlauf der Behandlung anzupassen. Die Behandlung gilt als abgeschlossen, wenn die vereinbarten Behandlungsziele erreicht wurden. Gegebenenfalls können auch weitere Ziele für die Fortsetzung der Therapie zum gleichen oder einem späteren Zeitpunkt definiert werden.